UNESCO International Jazz Day

ORF -Live Übertragung im Rahmen des Ö1-Jazztages

TUESDAY MICROGROOVES (A)
Sigrid Narowetz (cello), Jenö Lörincz (piano), Wolfgang Radl (bass), Norbert Wallner (drums) special guest: Thais-Bernada Bauer (piano) Das Quartett Tuesday Microgrooves ist eine österreichische Crossover-Jazzformation, die vor 13 Jahren in Graz gegründet wurde und mittlerweile zu den kultigsten Geheimtipps der europäischen Szene zählt. Die Band rund um den Bassisten Wolfgang Radl, die sich fallweise auch zum Quintett erweitert, ist stilistisch kaum fassbar, lässt sich aber mit einigen allgemeinen Begiffen im Grenzgängertum zwischen Jazz, Kammermusik, Minimal, Drum´n´ Bass und Soulpop bzw. namentlich zwischen dem Esbjörn Svensson Trio, Medeski, Martin & Wood, Erik Satie oder Claude Debussy finden.

ANGELIKA NIESCIER TRIO SUBLIM (D)
Angelika Niescier (soprano- & alto saxophone), Matthias Akeo Nowak (bass), Leif Berger (drums)
Die in Köln lebende Saxofonistin Angelika Niescier zählt längst zu den besten Vertreterinnen ihrer Disziplin und gibt als virtuose und experimentierfreudige Instrumentalistin der europäischen Jazzszene neue Konturen. Sie ist nicht nur eine furiose Bühnenmusikerin mit künstlerischer Kontinuität, unbändiger Energie, reichhaltiger Tonpalette und stupender Technik, sondern komponiert auch für Big Band, Ballett und Sinfonieorchester. Dabei zieht es sich wie ein Roter Faden durch ihre Arbeiten, komplexe Komposition und Improvisation zu einem organischen Ganzen zu verschmelzen. Niescier hat zahlreiche Stipendien und Auszeichnungen erhalten, darunter den ECHO in der Kategorie Jazz und im Jahr 2017 sogar den renommierten Deutschen Jazzpreis, alias Albert-Mangelsdorff-Preis. Niescier spielte u.a. mit Jazzgrößen wie Joachim Kühn, Steve Swallow, Gene Jackson, Simon Nabatov, Ralph Alessi oder Ulrike Haage.
Nach Graz kommt Angelika Niescier mit ihrer aktuellen Working Band, dem Trio Sublim aus Köln. Maximale Kommunikation und Durchlässigkeit stehen hier im Fokus. Das klingt mal kammermusikalisch fein ausdifferenziert, mal klanglich dicht verwoben und ungestüm, aber immer spannungsgeladen und fokussiert auf den Augenblick.

© Pressetext StockwerkJAZZ
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